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Ist eine Methode, mit der man sich mit Hilfe von Autosuggestion – formelhaften Sätzen – in einen hypnoseähnlichen Zustand versetzt, der mit einem tiefen Gefühl von Entspannung einhergeht. Insgesamt besteht Autogenes Training aus mindestens 7 formelhaften Sätzen und übt einen Einfluss auf unser vegetatives Nervensystem aus, welches vor allem die Atmung, den Blutkreislauf, den Wärme- und Wasserhaushalt sowie den Stoffwechsel reguliert.
Autogenes Training lenkt die Aufmerksamkeit vom Alltag auf die Körperempfindungen; die eigenen Gedanken verstummen. Dadurch wird ein Zustand von Ruhe, Entspannung und Erholung erreicht, was erheblich zur Verbesserung der eigenen Lebensqualität beitragen kann. Zudem kann sich Autogenes Training positiv auf Bewegung, Ernährung, Stressbewältigung, Suchtmittelkonsum (nachgewiesene Wirkweise bei Rauchen, Alkohol, Drogen) auswirken.
Die Übungsstunden dienen dem Erlernen der Übungen, wobei die vegetative Umschaltung eintrainiert wird, welche später in Sekundenschnelle eingesetzt werden kann. Sich einlassen – loslassen – geschehen lassen.

Zwischen psychischer Anspannung und physischer Muskelverspannung besteht ein Zusammenhang. Ärger, Ängste und Stress führen zu einem chronisch erhöhten Muskeltonus. Progressive Muskelentspannung wird als ganzheitliche Methode bezeichnet, da sie Körper, Seele und Geist gleichermaßen anspricht. Abwechselnd werden verschiedene Muskelgruppen angespannt und wieder entspannt. Die bewusste Steuerung der Entspannung muss erlernt werden und es wird erreicht, dass die Empfindung der Entspannung langfristig im Gehirn gespeichert werden kann. Die Entspannung wird gefühlt, empfunden und ist in allen Situationen abrufbar.
Progressive Muskelentspannung eignet sich besonders für aktive und unruhige Menschen. Die/der Übende wird selbst aktiv, nimmt die Muskelsinne wahr (zur frühzeitigen Beseitigung von Spannungen), spannt einzelne Muskelgruppen an und lässt sie abrupt wieder los. Die Aufmerksamkeit wird vom Alltag auf die Körperempfindungen gelenkt, das Empfinden der Unterschiede zwischen Anspannung und Entspannung, sowie damit verbundene Erholung und Verbesserung der eigenen Lebensqualität wird erreicht.
Erfolge können unter anderem erzielt werden bei Hypertonie, Angststörungen, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Stress, Bluthochdruck, Magen-Darm-Störungen, motorischer Unruhe oder Ohrgeräuschen. Progressive Muskelrelaxation dient dem Stressabbau, kann für mehr Ausgeglichenheit und Klarheit sorgen sowie dabei unterstützen, Probleme und Wichtigkeiten neu zu sortieren. PMR kann sich zudem positiv auf die Vorstellungskraft und den Selbstwert auswirken.
Die Übungsstunden dienen dem Erlernen der Übungen, wobei das Ziel darin besteht, eigenverantwortlich und bewusst auf die eigenen Muskelspannungen einzuwirken sowie diese loszulassen.
Meditieren kommt vom lateinischen „meditari“ und bedeutet „nachdenken, sinnen, betrachten“. Viele Reize beeinflussen unser Leben und beeinträchtigen unsere innere Ruhe. Die Folgen sind oft Unausgeglichenheit, Reizbarkeit und Stress. Meditieren fördert die Entspannung, innere Ruhe und Gelassenheit, welche wichtig für unsere Regeneration sind.
Durch Meditation lenken wir die Aufmerksamkeit auf „in uns“ liegende Bereiche, die uns zuvor nicht oder nur wenig bewusst waren (z.B. Gefühle, Gedanken). Ziel ist es, sich selbst und die innere Führung wiederzufinden bzw. mit seiner inneren Führung in Kontakt zu kommen – einen Zustand innerer Leere zu erreichen.
Der Geist ist im Zustand der Meditation völlig wach und klar, aber gleichzeitig ruhig und entspannt. Indem wir achtsam innehalten, entwickelt sich ein inneres Gewahr-Sein, in welchem wir Empfindungen, Gefühle und Gedanken lernen liebevoll zu betrachten. Meditation kann ein wunderbarer Weg zur Selbstklärung sein. Sie führt uns in eine sensiblere Selbstwahrnehmung, die wir in der Regel im Alltag nicht spüren. So ist es möglich, dass verdrängte Belastungen und Konflikte besser gelöst werden können.
Meditation findet unter anderem Anwendung bei hohem Blutdruck, Magengeschwüren, Chronischen Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Magen- und Darmstörungen, Geburtsvorbereitung, Lampenfieber/Prüfungsangst, Stottern, nächtlichem Zähneknirschen, Schlafstörungen und Stress.
Bei der Phantasiereise – auch Traumreise genannt – begibt man sich auf eine gedankliche Reise, in welcher man sich bewusst in eine vertraute, angenehme Situation bringt. So können Phantasiereisen zum Strand führen, uns in einem Heißluftballon durch die Lüfte ziehen lassen, bei einem Spaziergang durch den Wald oder über eine Wiese stattfinden. Es handelt sich bei Phantasiereisen um imaginative Verfahren, welche als Entspannungsverfahren therapeutisch wirken können. Ein tiefer Ruhe- und Erholungszustand wird durch eine entspannte Körperposition, die Zuwendung durch den Sprecher sowie Wahrnehmung der inneren Bilder erzielt. Der Zuhörer lässt seiner Phantasie freien Lauf und stellt sich innere Bilder zu den gesprochenen Texten vor, die möglichst viele angenehme Sinneseindrücke enthalten. Durch einen herabgesetzten Muskeltonus kommt es zu einer körperlich-seelischen Entspannung.
Phantasiereisen bieten eine gute Möglichkeit zur Erforschung des Verborgenen unserer Psyche und können damit zum persönlichen inneren Wachstum beitragen. Was immer uns auf einer inneren Reise begegnet, ist Ausdruck unseres Geistes und unserer Seele und hat so die Möglichkeit in unser Bewusstsein zu gelangen, um uns selber besser verstehen zu können.
Die Phantasiereise findet ebenso wie die Meditation unter anderem Anwendung bei hohem Blutdruck, Magengeschwüren, Chronischen Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Magen- und Darmstörungen, Geburtsvorbereitung, Lampenfieber/Prüfungsangst, Stottern, nächtlichem Zähneknirschen, Schlafstörungen und Stress.
Bei der Klangmassage oder auch Klangschalenmassage werden Klangschalen, bestehend aus verschiedenen Metalllegierungen, auf den bekleideten Körper aufgesetzt bzw. direkt darüber gehalten. Sie unterscheiden sich in ihrer Größe und Frequenz und werden mit einem Klöppel angeschlagen und zum Klingen gebracht. Beim Anspielen der Klangschalen entstehen Vibrationen, die sich vom Boden der Schale auf den Körper ausbreiten. Die wohltuenden Schwingungen übertragen sich auf den Körper und da wir zu einem Großteil aus Wasser bestehen, wird die Flüssigkeit durch die Schwingungen der Klangschale in Bewegung versetzt und jede Körperzelle angesprochen und massiert.
Zudem haben auch die Töne der Klangschale eine ungemein beruhigende Wirkung auf den Geist. Körperliche und seelische Verspannungen und Blockaden werden durch die Vibrationen gelockert und die Selbstheilungskräfte angeregt. „Der Ton der Klangschale berührt unser Innerstes, er bringt die Seele zum Schwingen. Der Klang löst Spannungen, mobilisiert die Selbstheilungskräfte und setzt schöpferische Energien frei!“ (Peter Hess)
Die Klangschalenmassage lehnt sich an östliche Heilmethoden an und hat die Harmonisierung von Körper, Seele und Geist zum Ziel. Der Ursprung der Schalen wird im Himalaya bzw. Indien, im Gebiet des heutigen Tibet, vermutet. In Tibet sagt man, dass die Klänge der Klangschalen die bösen Geister von Körper und Geist (wie Stress, Missgunst, Eifersucht, Arbeitsüberlastung usw.) vertreiben. Dadurch haben Körper, Geist und Seele wieder die Möglichkeit, in Harmonie zu kommen und gesund zu werden. Ist der Mensch mit sich und der Umwelt in Einklang, dann fühlt er sich stark, glücklich und gesund und kann sein Leben frei und selbst gestalten. Bei der Klangmassage kommt der ganze Körper durch die harmonischen Klänge in Bewegung und genießt die Schwingungen von der Fußsohle bis zur Haarspitze.
Klangmassagen können dazu beitragen, dass die Lebensenergie stimuliert und die Atmung harmonisiert wird. Sie können für Tiefenentspannung sorgen und bei der Stressbewältigung sowie dem Lösen von Verkrampfungen und Verspannungen helfen. Klangmassagen finden zudem Anwendung bei Hyperaktivität, Muskelverspannungen, Rücken-, Knie-, Schulterbeschwerden sowie Einschlafstörungen. Sie fördern die Sinneswahrnehmung und Lösung von Blockaden. Klangmassagen können ebenso positiven Einfluss auf Selbstbewusstsein, Kreativität und Schaffenskraft haben, zur Aktivierung und Stärkung der Selbstheilungskräfte sowie zum Gewinn neuer Lebensfreude beitragen. Klangmassagen können das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit geben, was ebenso förderlich beim Loslassen von körperlichen und psychischen Anspannungen sein kann.
Wo Menschen permanent wachsenden Anforderungen in einer sich viel zu schnell verändernden Umwelt ausgesetzt sind, entsteht zunehmend Bedarf an psychologischer Beratung, Betreuung, Therapie oder Coaching. Sie suchen Unterstützung beim Abbau negativer oder zur Förderung positiver Gefühls-, Denk- und Verhaltensmuster, bei Orientierungs-/Entscheidungsdefiziten, in psychosozialen Krisen sowie Lebenskonflikten.
Alles, was wir generell als Lebenskrise bezeichnen, Stress, Mobbing, schwierige Partnerschaften, Tod im Familien- und Freundeskreis… beeinträchtigt unser Wohlbefinden. Es kann zu persönlichen Beeinträchtigungen führen, die im schlimmsten Fall ein Krankheitsbild zur Folge haben. Durch das Coaching hat der Klient die Möglichkeit, sich über diese Belastungen auszusprechen, bevor sie zu schwer werden und an Lösungen und positiven Veränderungen zu arbeiten. Das Coaching dient zur Entwicklung von Fertigkeiten zur Lebensbewältigung. Dabei bestimmt der Klient das Ziel und der Coach unterstützt ihn dabei, es zu erreichen (privat oder beruflich).
Systemische Coaches betrachten das Anliegen ihres Coachees/Klienten immer in Bezug zu Systemen in seiner Umwelt, wie der Familie, Freunden oder dem Arbeitsplatz. „Systemisches Denken” oder der „systemische Ansatz” im Coaching meint also, den Blick auf das Ganze zu richten. Der Coach stellt dem Coachee dazu gezielt „systemische Fragen”, die ihn zum Nachdenken anregen und neue Perspektiven auf sein Anliegen geben.
Der Begriff „Coach“ stammt ursprünglich aus dem Englischen und bedeutet eine Kutsche lenken und wurde später um die Bedeutung „trainieren“ erweitert. Ein guter Trainer oder Coach zeichnet sich dadurch aus, die individuellen Fähigkeiten seiner Spieler bzw. Klienten zu erkennen und so zu fördern, dass diese ihre Potenziale wirksam einsetzen können. Die persönlichen Zielsetzungen, Entscheidungen sowie die Interpretation von Problemen und Hindernissen des Klienten sind meist eng mit dem Umfeld verbunden, sodass eine systemische Herangehensweise dem Klienten zusätzliche Handlungsoptionen eröffnet. Innerhalb des Systems des Klienten werden individuelle Zusammenhänge untersucht und in Kombination mit den Techniken des lösungsorientierten Coachings verknüpft.
Die systemische Aufstellung ist eine anerkannte Methode, die im Coaching-Bereich Anwendung findet, um Menschen zu mehr Klarheit innerhalb ihrer Beziehungskonstellationen zu verhelfen. Dabei werden Dynamiken und Beziehungen innerhalb ihres Systems (zum Beispiel auf dem Systembrett) sichtbar gemacht. Wiederkehrende Muster, die innerhalb eines Systems (Familie, Partnerschaft, Beruf etc.) vorherrschen, können so aufgedeckt werden.
Die einzelnen Bestandteile innerhalb eines Systems stehen in Wechselwirkung zueinander und sollen wieder in Balance gebracht werden. Während eines Aufstellungsprozesses, zu einer vom Klienten festgelegten Thematik, hat dieser Gelegenheit den Konflikt/die Problemsituation von außen und mit einer gewissen Distanz zu betrachten. So kann er gegebenenfalls anders auf die gestellten Sachverhalte reagieren und neue Lösungsansätze entwickeln. Aufstellungen haben das Ziel, mögliches Konfliktpotential und Blockaden zu lösen sowie dem Klienten vorhandene Ressourcen aufzuzeigen.
Die Aufstellung mit dem Systembrett nimmt mittlerweile einen zentralen Platz in der systemischen Beratung ein und gibt dem Klienten die Möglichkeit, seine Themen spielerisch und mit mehr Leichtigkeit anzugehen. Auf einem Systembrett stellt der Klient mithilfe von Figuren (Stellvertretern) seine Problemsituation nach und kann diese somit (be)greifbar sowie veränderbar machen.