Jede wirkliche Veränderung startet mit einem Entschluss von dir. Es gibt Zeiten, da wartet man darauf, dass sich etwas verbessert… dass eine neue Zeit beginnt. Diese beginnt in dir selbst und du gibst den Anstoß dazu mit einer Entscheidung, die du triffst.

Grübel, grübel, grübel… Vielleicht kennst du das auch: ständig drehen sich die Gedanken um ein bestimmtes Thema und sehnen sich nach einem inneren Abschluss. Sie geben erst Ruhe, wenn eine Lösung gefunden wurde. Der Verstand setzt eine Entscheidung einer Lösung gleich. Befinden wir uns in Schwebezuständen, erzeugt dies Unzufriedenheit und jene Entscheidungen beenden diese und sorgen dafür, dass du freier wirst.

Mögliche Entscheidungen könnten sein: nichts zu verändern, die Situation anzunehmen, wie sie ist, dich zu diesem Thema weiterzubilden und es später neu anzugehen oder zu handeln und nicht mehr in der Opferrolle zu verweilen. Entscheidungen sorgen dafür, dass es in dir ruhiger wird und sich innere Konflikte verringern und so könntest du dich fragen, wo du heute für dich eine klare Entscheidung treffen kannst. Die Verantwortung liegt nicht im Außen; dein Entschluss, etwas beginnen zu lassen und der erste Schritt, der sich diesem anschließt, setzt etwas Neues in Bewegung.

Gibt es eine Entscheidung, vor der du dich schon länger drückst?

Vielleicht fragst du dich jetzt, wie du am besten eine Entscheidung für dich treffen könntest. Gern teile ich mit dir eine Herangehensweise, die ich oft für mich und auch in meinen Coachings nutze… Zunächst darfst du, wenn etwas plötzlich kompliziert ist, mal schauen, bis zu welchem Zeitpunkt es noch einfach war. Meist stellt sich dann heraus, dass es kompliziert wurde, als sich der Verstand mit seinen Wünschen, Erwartungen, Forderungen und Worten meldete. Einfach war es, als das Herz agierte.

Ist eine Lösung einfach, so darfst du davon ausgehen, dass sie dem Herzen entspringt – es fühlt sich frei, leicht und spontan an. Kommen jedoch Argumente, Bedenken und Unsicherheiten, meldet sich dein Gehirn – es fühlt sich schwerer und enger an. Um etwas in Bewegung zu setzen, bedarf das Herz der Zustimmung des Verstandes.

Nun schließe gern die Augen und sprich mit deinem Herzen und frage es, wie einen lieben Freund: „Was muss ich jetzt wissen? Was brauche ich gerade?“. Dann höre auf das Erste was dir kommt – dies können zum Beispiel Impulse, Gefühle, Bilder oder Worte sein – und gehe dem nach.

Habe keine Angst davor, deinen Impulsen zu folgen!
Dein Herz weiß ganz genau, was richtig für dich ist und wenn du anfängst, auf diesen lieben Freund zu hören, warten wunderbare Schätze auf dich. Und ja, es ist so einfach und es darf auch einfach sein; ist es kompliziert, ist wieder dein Köpfchen im Spiel. Auf sein Herz zu hören, bedeutet auch immer ein JA zu sich selbst. Ich wünsche dir viel Spaß beim Ausprobieren 🙂

Wenn du dir Unterstützung bei der Entscheidungsfindung oder beim Überwinden von Ängsten wünscht, kontaktiere mich gern.

Christiane Schwarzkopf - Herzlich-willkommen-in-meinem-Leben